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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

Der Berliner Jahresrückblick, der keiner ist

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 Eigentlich wollte ich einen traditionellen Jahresrückblick posten, doch dieses Jahr ist alles anders gekommen. Mich hat nur ein Thema dieses Jahr beschäftigt - die Flüchtlingskrise. Tausende Menschen kamen dieses Jahr nach Berlin (Ungefähr eine Million nach Deutschland!). Sie flohen vor Krieg, Zerstörung, Misshandlung, Mord, Verfolgung und dem Elend, das daraus entstanden ist, zu uns. Die Flüchtlinge suchen Schutz und Frieden, wollen sich hier ein neues Leben aufbauen; eine Perspektive haben. Doch was finden die meisten? Sie landen wieder im Elend. Das LaGeSo (Landesamt für Gesundheit und Soziales),welches sich um die Flüchtlinge kümmern soll, hat versagt. Die vielen Ehrenamtlichen, die den Flüchtlingen helfen wollen, werden allein gelassen und sind überfordert. Die Menschen hungern und frieren als Resultat der langen Warterei auf ihre Registrierung. In den Notunterkünften herrschen katastrophale Zustände. Zustände, die man sich für das wohlhabende Deutschland des 21. Jahrhunderts

Berliner Originale - Hildegard Knef

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Berühmte Berliner - Hildegard Knef „Für mich solls Rote Rosen regnen“ ist eines von Hildegard Knefs bekannten Liedern. Doch ihr Leben war nicht nur rosig. Hildegard Knef wurde am 28. Dezember 1925 in Ulm geboren. Den ersten Schicksalschlag erlebte sie früh. .. Sechs Monate nach ihrer Geburt, starb ihr Vater, der Prokurist Hans Theodor Knef, im Alter von 28 Jahren. Ihre Mutter zog nach Berlin Schöneberg, wo die kleine Hildegard viel Zeit mit ihrem geliebten Großvater verbrachte.1933 heiratete ihre Mutter den Schuhmachermeister und Lederfabrikanten Wilhelm Wulfestieg. Drei Jahre später wurde Hildegards Knefs Halbbruder Heinz geboren. Hildegard Knef - der Anfang ihrer Karriere Mit fünfzehn verließ sie die Schule. Ihr Traum war es Künstlerin zu werden.1942 begann sie eine Ausbildung als Zeichnerin in der Trickfilmabteilung der UFA-Filmstudios.1943 wurde UFA-Filmchef Wolfgang Liebeneiner auf sie aufmerksam. Hildegard Knef erhielt eine Ausbildu

Berliner Sagen - die Seiltänzer am Gendarmenmarkt

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. Die Seiltänzer am Gendarmenmarkt Heute erfahrt ihr, woher der Französische und der Deutsche Dom ihre Namen haben.   Im 18. Jahrhundert lebte in Berlin ein Seiltänzer, dessen Künste weit über die Stadt hinaus bekannt waren. Eines Tages tauchte ein Franzose auf, der behauptete, er sei der beste Seiltänzer in Europa. Sein Rivale forderte ihn zum Wettkampf auf: ” In sieben Tagen treffen wir uns auf dem Gendarmenmarkt, um unsere Künste zu messen”, sagte der Franzose. Der Tag kam, ein Seil wurde zwischen die beiden Türme der identischen Kirchen, die damals noch keine Namen hatten, gespannt. Beide kletterten auf das Seil. In der Mitte trafen sie sich. Doch wie kamen sie jetzt aneinander vorbei?  Lange zögerten sie und die vielen Zuschauer hielten vor Spannung den Atem an. Plötzlich schwang der Deutsche sich über den Franzosen. Das Seil geriet ins Schwanken, der Franzose verlor das Gleichgewicht, stürzte ab und brach sich das Genick. Der deutsche Seiltänzer erreichte unversehrt se

Berliner Plätze - Neustädtischer Kirchplatz

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Auf diesem Platz befand sich, seit dem 17. Jahrhundert  die Dorotheenstädtische Kirche. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirche wurde 1965 abgetragen. Since the 17th century stood the Dorotheenstädtische Kirche on this site. It was destroyed in World War II and 1965 dismantled.